Sonntag, 1. Juli 2012

Wallis Sommer 2011

Ein eher dokumentarisches Video über einen 2-Tages Trip ins Wallis im Juli 2011.

Es war einfach nur wunderschön......





Tag 1


Tag 2

Wellenreiten am Wörthersee

Echtes Surf-Feeling am Wörthersee - das geht und ist eigentlich gar nicht schwer.

Die Welle eines Motorboots wird genutzt um mit einem entsprechenden Brett (spezielles Wakesurfing Board oder ein simples Wellenreit-Brett wie in diesem Fall) die Welle abzureiten.

Gestartet wird entweder im Wasser liegend mit den Füssen am Board oder am Brett liegend, wobei hier das Aufstehen gar nicht soooo leicht ist. Die Leine des Motorboot ist ganz kurz. Wenn die Welle des Bootes nicht hoch genug ist muss das Gewicht im Boot nach hinten verlagert werden. Wenn man an der richtigen Stelle in der Welle ist und ausbalanciert ist, kann man die Leine einfach ins Boot werfen und völlig frei die Welle abreiten. Wird man zu langsam, Gewicht nach vorne verlagern!!

Es ist wirklich, wirklich geil.


Freitag, 6. April 2012

Schitour am Wilden Kaiser

Der Wilde Kaiser ist wohl einer der markantesten Gebirgsstöcke, die es überhaupt gibt. Von jedem Ort im Kitzbühler Raum strahlt einen diese wunderschöne Felsformation an.
Das Ellmauer Tor ist von der Kitzbühler Seite rasch erreichbar und schreit direkt danach bestiegen zu werden.
Die Tour ist nicht schwierig, aber vor allem landschaftlich wunderschön.
Rundum lachen einen während des Aufstieges viele extrem steile Rinnen an, die nur darauf warten bestiegen und befahren zu werden.






Dienstag, 3. April 2012

Solobefahrung Rettenstein NO Wand

Der Große Rettenstein ist ein sehr markanter, für Kitzbühler Verhältnisse extrem felsiger Berg in den Kitzbühler Alpen.
Die Nordost-Wand lacht einen sehr an, wenn man sich im Kitzbühler Schigebiet bewegt.
Ich habe die perfekten Verhältnisse genutzt und habe bei traumhaften Wetter diese wunderschöne Tour gemacht.
Ausgangspunkt der Tour ist Aschau im Spertental, bei der Mautstelle etwas weiter im Tal drinnen kann man parken.
Dann geht es kurz eine Forststrasse taleinwärts und die ersten freien Wiesen auf der linken Seite steigt man auf. Danach geht es weiter über Forststrasse und später über Wiesen bis zur Schöntalalm. Endlich kann man von hier den wunderschönen und imposanten Rettenstein entdecken.
Die NO Wand ist sehr beeindruckend, auf den ersten Blick konnte ich mir hier nicht wirklich vorstellen hinaufzusteigen und auch wieder heil herunter zu kommen.
Am Tag davor hat es etwas geschneit, 5cm Pulver fanden sich erstaunlich gut verbunden auf einem zum Teil pickelharten durchfrorenen Schnee.
In den Führern wird empfohlen entweder links in der breiten Rinne aufzusteigen oder rechts nahe des Sommerweges.
Ich habe mich aber für die Mitte entschieden, weil tw. doch relativ viel Schnee eingeweht war mit tw. Triebschneeansammlungen.
Ich bin daher mit den Schiern bis zu den ersten Felsen, ab dort bin ich dann mit Steigeisen die recht markante Rinne in der Mitte der Wand aufgesteigen. Diese Rinne war super zu gehen, tw. aber doch extrem steil. Zum Schluss gibt's noch einen luftigen Firngrat zum Gipfel hinauf. Der Fernblick da oben ist einfach gewaltig - v.a. der Großvenediger schaut extrem imposant herüber, der Wilde Kaiser soundso.
Die Abfahrt war viel, viel besser als erwartet - eigentlich war sie perfekt. 5-10cm Pulver auf hartem Untergrund  was will man mehr???

Die unteren Hänge waren ebenfalls pulvrig, ganz unten war der Firn noch nicht "reif" - das rasche verdiente Bier war mir allerdings wichtiger als auf den perfekten Firn zu warten.....

Fazit: Eine absolute Traumtour, die ich jedem, der es etwas steiler gerne mag, nur wärmstens empfehlen kann. Wichtig - die Verhältnisse perfekt sein, sonst könnt's gefährlich werden....


Fotos gibt's hier


Hier gibts den GPS Track.....



Mittwoch, 28. März 2012

Start meiner Kitesaison 2012

Ich wusste, dass Wind kommt, leider aber heute am wenigsten in der ganzen Woche.
Trotzdem habe ich es gewagt und bin nach Podersdorf gefahren - und es hat sich mehr als ausgezahlt.

14er Schirm, zuerst mit dem Airush Sector 16 Boad, dann wurde es doch dtl. stärker, und ich bin daher rauf mein NOMAD Custom Made umgestiegen.
Nach kleinen Setup-Schwierigkeiten am Beginn, ging es am Ende supergut......

Das erste Mal auf die Stranduhr habe ich um 18:30 gesehen - und dann war auch schon bald die Sonne weg...

Doch seht selbst....


Bilder gibts hier....



Mittwoch, 18. Januar 2012

Weisser Ring - Das Rennen 2012

Der Weisse Ring - Das Rennen 2012 in Lech/Zürs/Arlberg.



Super war's - ich werde hoffentlich nächstes Jahr wieder dabei sein......

Über 21,688km, über 5439HM - Bestzeit um die 45 Minuten. Sieger 2012: Pepi Strobl.
Eine kurze Streckenbeschreibung:
Start am Rüfikopf, schneller wunderschöner Abschnitt zum Schlepplift - weiter ebenfalls flott und schön zum Trittalpenlift - runter nach Zürs in einer recht langen Schleife - Seekopfbahn, kurze Abfahrt zur Madlochbahn und rauf aufs Madloch - jetzt kommt das technische Kriterium, das Madloch - das Motto sollte sein: Hirn ausschalten und grad runter. Weiter geht es mit der Zugerbergbahn zur Palmenalpe, danach eine wunderschöne Abfahrt über Oberlech nach Lech.

Das Rennen war perfekt organisiert, das Ergebnis war ok - Startnummer 218 ist bei 1000 Startern schon ganz ok. Leider ist mir oberhalb von Zürs die Bindung aufgegangen, das hat mich etwa 1 Minute gekostet. Schade. Ein kleiner Trost: Im letzten Abschnitt (Palmenalpe bis ins Ziel) konnte ich den 81. Platz erreichen.
Das Ergebnis: 189. Gesamtrang, in meiner Klasse (Männer B) 95. Platz.